Wie man Bilder für besseres SEO optimiert

Der Einsatz von Bildern auf einer Website kann nicht nur das visuelle Erlebnis für den Benutzer verbessern, sondern auch das SEO-Potenzial Ihrer Website erweitern. Bilder sind ein unverzichtbares Instrument, um komplexe Informationen auf leicht verdauliche Weise zu vermitteln. Wenn sie jedoch nicht richtig optimiert sind, können sie sich negativ auf die Ladezeiten und das SEO-Ranking auswirken. In diesem Artikel werden wir detailliert erläutern, wie Sie Bilder für ein besseres SEO optimieren können, wobei wir uns insbesondere auf die WordPress-Plattform konzentrieren.

Bedeutung der Bildoptimierung

Bevor wir in die technischen Details eintauchen, lassen Sie uns kurz die Bedeutung der Bildoptimierung für SEO erläutern:

  • Benutzererfahrung: Ein langsam ladendes Bild kann die Benutzererfahrung beeinträchtigen. Eine gute Optimierung sorgt dafür, dass Ihre Bilder schnell laden und die Benutzer nicht abschrecken.
  • SEO-Ranking: Suchmaschinen wie Google legen Wert auf die Ladezeit einer Website. Optimierte Bilder tragen dazu bei, die Gesamtladezeit zu reduzieren und können so das Ranking Ihrer Website verbessern.
  • Mobiler Traffic: Mit dem Anstieg des mobilen Traffics ist es unerlässlich, dass Bilder auf mobilen Geräten korrekt dargestellt werden und schnell laden.

Dateiformat wählen

Das richtige Format für Ihre Bilder zu wählen, ist der erste Schritt zur Optimierung. Hier sind einige gängige Formate und wann Sie sie verwenden sollten:

  • JPEG: Ideal für Fotografien und Bilder mit vielen Farben. Es bietet eine gute Kompression bei hoher Bildqualität.
  • PNG: Besser geeignet für Bilder mit transparentem Hintergrund und Grafiken mit weniger Farben.
  • WebP: Ein modernes Bildformat, das sowohl verlustfreie als auch verlustbehaftete Kompression bietet. Es wird von den meisten modernen Browsern unterstützt und kann die Dateigröße erheblich reduzieren.

Bildkompression

Die Komprimierung reduziert die Dateigröße eines Bildes ohne signifikante Qualitätseinbußen:

  • Verlustfreie Kompression: Hierbei wird die Dateigröße reduziert, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
  • Verlustbehaftete Kompression: Reduziert die Dateigröße durch leichte Qualitätseinbußen, die jedoch oft für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar sind.

Für WordPress-Nutzer gibt es Plugins wie „Smush“ oder „ShortPixel“, die den Kompressionsprozess automatisieren und die Qualität beibehalten.


Ramon Tissler

Über den Autor

Ramon Tissler betreibt erfolgreiches Webdesign und Online Marketing seit mehr als 20 Jahren. Mit seiner Expertise hat er bereits mehrere Unternehmen geleitet und zum Erfolg verholfen. Seit 2016 hilft er im Rahmen der Robin GmbH auch anderen Unternehmen in Sachen Webdesign, Online Marketing, Digitalisierung als auch Künstliche Intelligenz.