Tipps und Tricks zur Einrichtung eines Shopware Shops

Shopware zählt nach wie vor zu einer der beliebtesten Shop Lösungen für Onlinehändler und Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Das flexible System zählt mehr als 18.000 zufriedene Kunden und ist nicht zuletzt auch aufgrund der modularen Erweiterungsmöglichkeiten. So lässt sich ein Onlineshop errichten, der genau an die individuellen Anforderungen angepasst ist.

Prinzipiell ist die Einrichtung eines Shopware Shops auch für Einsteiger in den E-Commerce problemlos möglich. Doch was ist bei der Einrichtung eines Shopware Shops zu berücksichtigen und welche Tipps und Tipps sollte man beachten? Dazu folgend mehr. Es sollte grundsätzlich auch immer bedacht werden, dass bei wirklich professionellen Ansprüchen ein versierter Dienstleister, etwa eine Shopware Agentur durchaus sinnvoll ist.

Was gilt es allgemein zu beachten?

  • Prüfen Sie, ob Ihre Systemanforderungen zu Shopware passen.
  • Entscheiden Sie sich, welche Shopware Edition die passende für Ihre individuellen Ziele sind. Während sich die Community Edition (CE) vornehmlich an E-Commerce Einsteiger richtet, können Onlinehändler ihre Vermarktungsmöglichkeiten mit der Professional Edition erheblich erweitern. Große Onlinehändler oder auch Konzerne sollten in jedem Fall die Enterprise Edition wählen.
  • Achten Sie darauf, die jeweils neuste Version von Shopware herunterzuladen.
  • Wählen Sie einen Webhoster, der die Anforderungen von Shopware optimal erfüllt. Es gibt auch in Deutschland viele Webhosting-Anbieter, die sich auf Shopware spezialisiert haben.

Wichtige Schritte der Ersteinrichtung

Nach dem Herunterladen und Installieren von Shopware geht es darum, das System individuell einzurichten. Dazu zählt zunächst einmal das Anlegen eines (oder mehrerer Benutzer), die Anpassung des Firmenlogos, der Aufdrucke, Rechnungsdaten etc. Darüber hinaus gilt es folgende Schritte vorzunehmen:

  • Anlegen und Hinzufügen von Produktkategorien
  • Anlegen und Hinzufügen von einzelnen Produkten in der Shopware-Artikelliste
  • Integration und Konfiguration von Versandarten und Zahlungsmethoden
  • Optional das Anlegen verschiedener Preisgruppen für verschiedene Kunden (insbesondere im B2B-E-Commerce)
  • Konfiguration zusätzlicher Plugins und Erweiterungen

Nach diesen Schritten ist der Shopware Shop prinzipiell eingerichtet und kann Online gehen. Beachten Sie, dass insbesondere die Konfiguration zusätzlicher Plugins viel Zeit in Anspruch nehmen kann.

Je größer der Shop, desto aufwändiger die Einrichtung

Kleine Onlineshops mit nur wenigen Artikeln und keinen aufwändigen Plugins lassen sich mit etwas Geduld auch problemlos in Eigenregie durchführen, je größer die Anzahl der Artikel und je mehr zusätzliche Plugins zum Einsatz kommen, desto komplizierter wird eine Einrichtung. Das liegt unter anderem daran, dass sämtliche Plugins so konfiguriert werden müssen, dass die Funktionalität des Systems nicht eingeschränkt wird. Vor allem bei Plugins von Drittanbietern sind oft Spezialkenntnisse gefordert, um einen reibungslosen Betrieb gewährleisten.

Eine professionelle Shopware Agentur kann bei der Umsetzung eines Shopware Shops unterstützen und sicherstellen, dass das System optimal eingerichtet wird. So ist von Beginn an ein solides Grundgerüst erstellt, auf dem man aufbauen und im Laufe der Zeit an wachsende Ansprüche angepasst werden kann. Eine bekannte Shopware Agentur ist beispielsweise die Firma eBakery, zu der es auch hier zahlreiche Erfahrungen nachzulesen gibt. Auch bei kleineren Onlineshops kann sich die Zusammenarbeit mit einer solchen Agentur lohnen, um typische Anfängerfehler zu vermeiden und schnellstmöglich mit dem Shop online zu gehen.


Ramon Tissler

Über den Autor

Ramon Tissler betreibt erfolgreiches Webdesign und Online Marketing seit mehr als 20 Jahren. Mit seiner Expertise hat er bereits mehrere Unternehmen geleitet und zum Erfolg verholfen. Seit 2016 hilft er im Rahmen der Robin GmbH auch anderen Unternehmen in Sachen Webdesign, Online Marketing, Digitalisierung als auch Künstliche Intelligenz.